Gemeinsam versetzen wir Berge und bewahren sie.

Wir sind die Steinbock-Familie

So wie in freier Wildbahn sehen auch wir uns als Mitarbeiter*innen als Teil eines ganz besonderen Rudels, in dem wir aufeinander achten und füreinander einstehen. Auch wir agieren im Gebirge, sind besonders widerstandsfähig und in unserem Wesen von der schönen Bergwelt geprägt. Unser Zusammenhalt macht uns besonders. Gemeinsam versetzen wir Berge und bewahren sie. Es ist unser aller Verdienst, dass sich unsere Gäste in unserer Steinbockregion so wohlfühlen und gerne wiederkommen.

So sind wir als Arbeitgeber

Am Pitztaler Gletscher und am Rifflsee beschäftigen wir 94 Mitarbeiter*innen das ganz Jahr über. 71 der Beschäftigten kommen aus dem Pitztal und 4 weitere aus unserem Bezirk Imst – was einmal mehr zeigt, dass wir ein wichtiger Arbeitgeber in und für die Region sind. Insgesamt arbeiten Menschen aus acht unterschiedlichen Ländern bei uns, wobei der überwiegende Anteil – nämlich 75 Beschäftige – Tiroler*innen sind. Egal woher jemand kommt, wie alt jemand ist, welche Religion oder sexuelle Orientierung jemand hat – wir behandeln uns alle mit demselben Respekt. Das haben wir fest in unserem Verhaltenskodex verankert.

Dank der langen Skisaison auf dem Pitztaler Gletscher gibt es beinahe fließende Übergänge zwischen Sommer- und Winterbetrieb, sodass wir im Gegensatz zu anderen Seilbahnunternehmen alle 94 unserer Mitarbeiter*innen das ganze Jahr beschäftigen. Gerade in Zeiten des Klimawandels garantiert der Gletscher die Zukunft unserer Arbeitsplätze. Die Pitztal Gletscherbahn GmbH. & Co KG zählt zu den zehn größten Arbeitgebern im Bezirk Imst. Dass wir auch in herausfordernden Zeiten zu unseren Mitarbeiter*innen stehen, haben wir während der COVID-Pandemie in den letzten Jahren bewiesen. Alle Arbeitsplätze wurden durch Kurzarbeit-Lösungen erhalten, somit konnten wir Kündigungen vermeiden.

Einige unserer Mitarbeiter*innen sind Nebenerwerbsbauern. Landwirtschaftliche Betriebe sind wichtig für unsere Täler. Sie sind überwiegend die Bewahrer von Kultur sowie Brauchtum des Tales und pflegen unsere Landschaft. Deshalb achten wir darauf, dass für unsere Mitarbeiter*innen, die eine Bauernschaft haben, die Tätigkeit bei uns mit der Arbeit am Feld und Hof vereinbar ist.

30% unserer Beschäftigten sind weiblich. Die geringe Zahl an weiblichen Mitarbeiter*innen liegt nicht etwa daran, dass sie schlechter bezahlt werden – „equal pay“ ist bei uns geschriebenes Gesetz: die Arbeit bei unseren Liften, bei der Pistenpräparierung oder Wartungsarbeiten im Stollen (Gletscherexpress) ist schlicht und einfach sehr männerlastig. Frauen leisten bei uns einen wichtigen Beitrag in unseren Restaurants, an der Kassa oder im Marketing. Die Fäden werden in der Geschäftsführung neben Ing. Franz Wackernell bei uns auch von einer Frau gezogen: Mag. Beate Rubatscher-Larcher ist eine der wenigen weiblichen Geschäftsführerinnen in der österreichischen Seilbahnbranche.

Wenn Du öfters bei uns Urlaub machst, dann wirst Du einige Gesichter sicherlich wiedererkennen- oder sie Dich! Das liegt daran, dass viele unserer Mitarbeiter*innen sehr lange bei uns arbeiten. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit beträgt derzeit circa 11 Jahre, im Liftbereich sogar 17 Jahre. Viele unserer Mitarbeiter*innen waren sogar bereits bei der Erbauung des Gletscherskigebiets dabei und sind bei uns in Pension gegangen. Sie sind immer noch ein Teil von uns. Wir freuen uns jedes Mal, wenn wir sie bei unseren Feiern, beim Skifahren oder Wandern in unseren Gebieten wiedersehen.

Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen sind oberstes Gut. Zwar ist die Gesetzeslage in Österreich sehr hoch was den Arbeitnehmerschutz vorgibt. Trotzdem ist das nicht genug. Wir führen regelmäßig spezielle Sicherheitseinführungen durch – in manchen Bereichen gibt es auch Unterweisungen mit Unterschrift. Da nicht immer nur die Sonne scheint, ist die Kälte in unseren Höhenlagen manchmal herausfordernd. Wir stellen unseren Beschäftigten deshalb eine gute wetterfeste Bekleidung zur Verfügung. Ab der Wintersaison 2023/24 werden unsere Mitarbeiter*innen neu eingekleidet. Die neuen Outfits von BLACKYAK sehen nicht nur besonders gut aus, sie sind auch besonders strapazier- und reparaturfähig. Zudem wird das neue Outfit in europäischen Manufakturen gefertigt. Vor allem durch die Schneereflexion ist auch die Sonneneinstrahlung nicht zu unterschätzen. Für unsere Mitarbeiter*innen stellen wir deshalb Sonnencreme, Sonnenbrille und Schildkappe zur Verfügung. Strapazierfähige Markenschuhe erhalten unsere Mitarbeiter*innen bei einem lokalen Händler stark vergünstigt.

Gutes Essen ist wichtig für die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Fitness unserer Belegschaft. Wir sorgen dafür, dass jede*r Mitarbeiter*in eine stark vergünstigte warme Mahlzeit bei uns bekommt. Wir achten darauf, dass ihre Verpflegung abwechslungsreich und auch gesund ist. In unseren Restaurants arbeiten wir vorwiegend mit regionalen Lebensmittellieferanten zusammen, somit ist für qualitativ-hochwertige Zutaten in den Gerichten gesorgt.

Wo viele Menschen zusammenkommen, da gibt es auch mal Reibungsflächen. Nur gemeinsam funktioniert die Seilschaft. Wir pflegen eine offene Konfliktkultur und bieten auch Hilfestellungen in Form von Team- und Einzelcoachings an, wenn wir schwierigere Themen selbst nicht lösen können.

Aus- und Weiterbildungen – vor allem in fachspezifischen Bereichen werden von uns gefördert sowie bezahlt. Hat der oder andere einmal Schwierigkeiten bei einer bevorstehenden Prüfung, dann bekommt er kollegiale Unterstützung. Wir teilen untereinander gerne unser Wissen, denn wir profitieren alle von gut ausgebildeten Mitarbeiter*innen. Eine Schulung zum Thema Freundlichkeits- und Beschwerde-Management wiederholen wir regelmäßig in allen Teams. Es wäre schön, wenn junge Menschen bei uns den Beruf von Koch/Köchin, Baumaschinen-, oder Seilbahntechniker*innen erlernen würden; leider sind jedoch auch wir stark von einem allgemeinen Lehrlingskräfte-Mangel betroffen.

Alkoholkonsum ist eine Krankheit, bei dem die Betroffenen auf Hilfe angewiesen sind. Wenn wir bei einem unserer Mitarbeiter*innen einen problematischen Alkoholkonsum oder den Missbrauch anderer Suchtmittel wahrnehmen, so handeln wir und bieten aktive Unterstützung durch externe Hilfsangebote an. Schaffen müssen sie es aber letztlich allein. Auch wenn sich Mitarbeiter*innen in anderen persönlich-schwierigen Lebenssituationen befinden, versuchen wir individuelle Hilfestellung zu leisten. Weil unsere Mitarbeiter*innen bei uns im Mittelpunkt stehen und wir diskret helfen wollen.

Im Pitztal ist das Angebot an Mietwohnungen beschränkt, weshalb unsere Suche nach guten Mitarbeiter*innen von außerhalb für unseren eigenen Betrieb oftmals dadurch erschwert wird, dass es nur wenig geeigneten Wohnraum für diese gibt. Wir haben deshalb in unserem Rifflsee-Gebäude neun Wohneinheiten mitgebaut, in welchen derzeit ein Seilbahn-Mitarbeiter sowie darüber hinaus Mitarbeiter*innen aus unseren Gastronomiebetrieben untergebracht sind. Durch das Schaffen dieser Wohneinheiten haben wir dazu beigetragen, den lokalen Wohnungsmarkt in unserem Tal, der ohnehin bereits begrenzt ist, etwas zu entspannen.

Für unsere Mitarbeiter*innen ist die Fahrt an ihren Arbeitsplatz kostenlos. Sie haben die Möglichkeit den Werksverkehr mit unseren eigenen Bussen in Anspruch zu nehmen oder auch öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Fallweise werden dafür auch die Dienstzeiten den Fahrplänen entsprechend angepasst. Somit kommt unsere Belegschaft nicht nur entspannt und kostensparend, sondern auch umweltschonend an ihren Arbeitsplatz und nach Hause.

Die 4 Bereiche unserer Nachhaltigkeit

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